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menschlich leben....was bedeutet das?

 

Auf dieser Homepage erforschen wir die Bedingungen für ein angstfreies, glückliches und zufriedenes menschliches Leben in einer menschlichen Gesellschaft, in der alle Menschen glücklich und zufrieden leben können. Der Grund, warum es eine solche Gesellschaft noch nicht gibt, liegt im Menschen selbst, in der Art und Weise, wie wir Menschen denken.

 Bei den vielen Versuchen bisher, eine Menschliche Gesellschaft aufzubauen, ist man von Dingen ausgegangen, die ausserhalb der Natur des Menschen liegen. Man hat oft sogar mit Gewalt versucht, diese zu erzwingen. Auch mit Methoden des Glaubens oder Ideologien konnte bisher keine stabile Gesellschaft entstehen. Selbst Philosophen konnten bis heute keinen praktizierbaren Gesellschaftsentwurf entwickeln.

 

Getrenntsein ist eine Illusion

Was kann uns wirklich dabei helfen, die heutigen gesellschaftlichen und Umweltprobleme wie wirtschaftliche Globalisierung und Biotechnologie, Krieg und Hungersnöte, Terrorismus, Klimawandel und andere ökologische Krisen so zu verstehen, dass wir darauf angemessen reagieren können?
Was wir zuerst untersuchen und verstehen müssen, ist wahres menschliches Leben. Wir empfinden unser Leben als unbefriedigend, als unvollkommen, oft sogar als Fessel, dessen Beschränkung wir entkommen wollen. Das ist kein Zufall, denn es liegt in der Natur des Menschen, sich über etwas und über andere Gedanken zu machen und sich aufzuregen und emotional zu reagieren.
Unser tägliches Empfinden, unser Selbstverständnis und unsere Persönlichkeit, die wir spüren, ist ja entstanden aus unseren Gedanken und unseren Vorstellungen.

Weil dies alles aus dem subjektiven Empfinden entstanden ist, also ausserhalb der Realität, ist alles reine Illusion, eine Vorstellungswelt, die aus den Denken des Menschen entstanden ist.

Das Wissen darüber, dass es für uns in unserer Welt keine Sicherheit gibt, nichts, an dem man sich festhalten könnte, macht unser Selbst ängstlich und unsicher. Es gibt nichts in unserer lebendigen Welt, was als gesichert gelten könnte, auf das man sich stützen könnte, weil es in unserem Denken nichts Reales gibt.

Das Selbst erfährt diese Bodenlosigkeit meist als Hilflosigkeit. Als Gefühl, dass ich nicht genug bin, als Unbehagen, das mir Unsicherheit und Angst vermittelt. Bedauerlicherweise verstehen wir dieses Unwohlsein oft falsch. Wir versuchen, uns den Bereichen im Leben zuzuwenden, die uns vermeintliche Sicherheit bieten, wie z.B. den Wissenschaften, den materiellen Dingen, also den Dingen, die ausserhalb von uns liegen. Oft sind es Anpassung an gesellschaftliche Moralvorstellungen, an Geld und Besitztümer, an Ansehen, Macht, Körperlichkeit und so weiter. Da nichts davon uns tatsächlich Sicherheit bieten und uns zufrieden stellen kann, scheint es nie genug zu sein.
Es gibt einen Weg aus diesem Dilemma.

Indem wir unsere Denkweise ändern, den Blickwinkel mit dem ich die Menschen, die Ereignisse und die Dinge betrachte.

Pflichten, Verantwortung, Rechte, Gesetze, Regeln,Versprechen, Gut und Böse, Besitz, Eigentum, Ruhm und Ehre, Wissen, Aussehen usw. ...., wir lernen zu erkennen, dass wir fest davon überzeugt sind, dass solches tatsächlich im wahren menschlichen Leben existiert.

Wenn wir aber kennenlernen, dass all dies aus dem "Denken des Menschen" gemachte Fiktionen sind, Illusionen, werden wir Schritt für Schritt fähig, alle Worte und Handlungen von wem auch immer anzunehmen, so wie sie sind, ohne von Emotionen überwältigt zu werden.

Auf diese Weise verschwinden nach und nach schlechte Gefühle (Wut und Hass usw. und die Angst) und auch die Gefühle von Konfrontation gegenüber anderen Menschen und es verschwindet schliesslich unsere Unsicherheit und Unzufriedenheit und dann auch die Notwendigkeit sich selbst und andere zu beschuldigen, zu verurteilen, zu zwingen, einzuschränken (zu fesseln) und natürlich verschwinden dann auch Konflikte und Streit. So kann das Herz zum Vorschein kommen, das allen Menschen gemein ist und die Welt kann Eins werden und alle Grenzen zwischen den Menschen verschwinden weil alle Grenzen aus dem Denkes des Menschen entstanden sind.

Allein mit dem Wissen, dass man die Dinge und Ereignisse, die man bisher hartnäckig festhielt und verteidigte, aus dem "Denken des Menschen" entstandene Fiktionen sind, werden Sturheit und Beharrlichkeit aufgelöst und alle Menschen können flexibel, friedlich und ruhig werden. Auf diese Weise können wir die Illusion des Getrenntseins durchschauen und überwinden und die Welt wird wieder Eins.

Tatsächlich sind wir eine grosse Menschheitsfamilie, ein grosser lebendiger „Einkörper“, der untrennbar mit der Natur und allem, was darin lebt verbunden ist. Und niemand kann sich davon loslösen, auch wenn er dies immer wieder versucht. 

Eine funktionierende Gemeinschaft wird gebildet durch einzelne Menschen, die sich selbst sehen und miteinander reden können und ein Herz entwickelt haben, das an andere denken kann. Sie wird die Wiege der neuen menschlichen Gesellschaft sein. Wesentlich für das Gelingen ist die Änderung der Denkweise jedes Einzelnen Menschen.

Wenn ich mich ändere, wenn ich meine Denkweise ändere, ändert sich die Welt!

 

 Lied wenn einer alleine traeumt2

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