Liebe

 

 

                                                                  Liebe  

 

 In der Liebe versinken und verlieren sich alle Widersprüche des Lebens. Nur in der Liebe sind Einheit und Zweiheit nicht in Widerstreit.

Mein Herz sei das Haus der Liebe

 

Liebe heisst Geben und Vergeben. 

Liebe ist einseitig.

Du verschenkst sie und sie fliesst aus Dir heraus und ein Wunder geschieht: je mehr Du verschenkst desto mehr fliesst in Dich hinein.

Liebe ist eine Quelle, die niemals versiegt.

Liebe erweckt in uns Menschen das Mitgefühl zu allen Geschöpfen. Sie befähigt uns, seine eigene fehlervolle Natur zu spüren und erfüllt uns mit Staunen und Ehrfurcht, in dieser vollendeten Schöpfung zu Hause sein zu dürfen.

Sie befähigt uns, den Klängen des Glücks zu lauschen, das in allen Dingen schwingt. Nur die Liebe kann Dir Mitgefühl in Achtsamkeit lehren und Dir Bewusstheit bringen, das Flüstern der Welt zu erlauschen, mit der sie um Deine Liebe wirbt.

Liebe befähigt Dich zu Dankbarkeit.

 

"Zuerst liebt man nur, wenn man geliebt wird.
Dann liebt man spontan, will aber wieder geliebt werden.
Später liebt man, auch wenn man nicht geliebt wird, doch liegt einem daran, dass die Liebe angenommen werde.
Und schliesslich liebt man rein und einfach, ohne ein anderes Bedürfnis und ohne eine andere Freude, als nur zu lieben."

Die Mutter, Auroville

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Liebe und Glück gehören zusammen.

Alle Menschen wollen glücklich leben! Aber weil jeder alles besser weiss und seinen Individualismus ausleben, andere beiseite schieben, sich durchsetzen muss, besser sein möchte, kurz: sich isoliert, gelingt es den Wenigsten glücklich zu leben. Das Ego ist immer einsam und unzufrieden. Unser Weg zum Glück ist es aber, das Ego aufzulösen!

Liebe ist spürbar aber nicht physisch sichtbar, sie ist überall und durchdringt alles und niemand kann sie begreifen und die Vernunft kann sie nicht verhindern. Sie ist wie eine unerschöpfliche Energiequelle, wie eine Batterie, die eine unbegrenzte Kraft gespeichert hat, die nicht ausgeht, wieviel Kraft auch abgegeben wird. Liebe ist der SEINS-Zustand.

Alle SEINS-Zustände wie Liebe, Mitgefühl usw. sind sehr starke energetische Zustände der EINKÖRPER-EINHEIT, in der wir zu Haus sind. Alle unsere Gefühle sind Sprossen, Zweige und Blätter der großen, universellen Liebe (Gott?). Unsere Sehnsucht, ist die Sehnsucht nach diesem Urgrund der Einheit. Unsere "schlechten" Gefühle wie Wut und Hass etc., unsere Qualen, Nöte sind Ängste, kommen dann, wenn Liebe fehlt. Lächeln und Freundschaft machen ist eine Möglichkeit, sich der Liebe zu nähern, wie das Singen oder Tanzen.

 

 

 

Wie bereite ich mich vor, in der Welt zu leben, in der alle Eins sind?

*  Wenn ich mich ändere (meine Denkweise ändere ), ändert sich die Welt!

Es ist wirklich nur meine Sichtweise von den Dingen, mit der ich mein Leben und meine Umwelt betrachten kann. Meine Sichtweise ist die Grundlage, auf der ich mein Leben gestalte, für meine Sorgen oder mein Lachen.  Lass Dein Herz entscheiden, das die wahre Quelle Deines Denkens ist. Wenn ich versuche, mich an Tatsachen zu orientieren, wird mir klar, in welche Scheinwelt mich meine Vorstellungen entführen.

*  Höre Dir selber zu, so kommst Du am schnellsten zu Deinem Herzen. Damit beginnt alles.

*  Wenn Du täglich nur ein paar Minuten Dein Ego - das ist es, was Dich behindert - beiseite legen kannst und Dein Herz öffnest, wirst Du innerhalb kurzer Zeit zu einem glücklichen Menschen, das ist ein Versprechen an Dich.

* Achte darauf, was Du sagst.

* Nicht nörgeln!  Wenn Du es bemerkst, höre sofort auf zu kritisieren oder schlechte Gedanken zu haben. Ablehnung ist das Tor zur Wut.

* Was ich meinem Nächsten antue, das tue ich mir selbst an. Das scheint ein Naturgesetz zu sein. Du solltest es einmal überprüfen.

* Lass die Vergangenheit ruhen! Sie ist vergangen und nicht mehr zu verändern! Wenn Ereignisse aus der Vergangenheit Dein Gemüt beunruhigen, heisse sie liebevoll willkommen aber beachte sie nicht weiter, sie verschwinden von selbst. Alle Sorgen, die Du Dir machst, kommen aus Erfahrungen, aus der Vergangenheit.

* Trauer ist auf Ereignisse der Vergangenheit gerichtet und ist Ausdruck meines Ego.

* Bedenke, alles, was Du über andere denkst, ist nur in Dir selbst! Andere zu kritisieren bedeutet mich selbst kritisieren und der dunkelen Welt Raum zu geben und Ablehnung zu kultivieren.

* Achtsamkeit und Bewusstheit ist der "Passe par Tout". Bewusstheit lässt Dich immer wieder aufstehen, wie oft Du auch hinfällst. Bewusstheit vertreibt alle störenden Gedanken und macht Dich frei und glücklich! Achtsamkeit und Bewusstheit sind ein Ausfluss der Liebe, sie sind der Boden, auf dem Mitgefühl gedeiht.

Menschlich zu leben ist unsere Bestimmung, manchmal erinnern wir uns daran.

Achte stets auf deine Gedanken, sie werden zu Worten.
Achte stets auf deine Worte, sie werden zu Handlungen.
Achte stets auf deine Handlungen, sie werden zu Gewohnheiten.
Achte stets auf deine Gewohnheiten, sie werden zu Charaktereigenschaften.
Achte auf deinen Charakter, er ist dein Schicksal.

 

 

„menschlich leben“ ist, sich verstehen Wollen und es dann tun.

Man sagt, menschliche Liebe ist 100 mal stärker als Abneigung, Wut oder Hass, aber bevor die Wahrheit einen Schritt gemacht hat , ist die Lüge einmal um die Welt gelaufen

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 "Ich glaube, dass es ein Ideal gibt, das über der Erde schwebt und sie durchdringt: das Ideal eines Paradieses, das kein blosses Hirngespinst ist sondern die letzte Wirklichkeit, die alles umfasst und zu der alles strebt. Ich glaube, dass diese Vision im Sonnenlicht aufscheint, im Grün der Erde, in den reissenden Flüssen, in der Heiterkeit des Frühlings, in der Ruhe eines Wintermorgens. in der Schönheit eines Gesichts und dem Reichtum der menschlichen Liebe.Überall auf der Erde ist der Geist dieses Paradieses lebendig und lässt seine Stimme erklingen. Sie erreicht unser inneres Ohr, ohne dass wir es wissen. Sie stimmt die Harfe unseres Lebens und drängt uns dazu, über die Endlichkeit hinaus zu streben, so, wie die Blumen ihren Duft und die Vögel ihr Lied in die Luft steigen lassen"                                                            Tagore

 
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